offener Brief an die Groundspeak Reviewer

Heute morgen bin ich fast den Erstickungstod gestorben, als ich die Archivierungsmails von ApproV gelesen habe. Er hat mal einfach so zwei geniale Caches archiviert, ohne vorher mit dem Owner darüber zu sprechen.

Hierbei handelt es sich um Jägermond 1 – Die Suche nach dem Bernsteinzimmer und Jägermond 3 – Reise zum Mittelpunkt der Erde

Ich finde es eine Frechheit, ohne Vorwarnung mit solchen Geschützen aufzufahren und es lässt die Vermutung zu, dass die Reviewer eine Prämie vom Naturschutzbund bekommen für solche Aktionen. Ich glaube auch kaum, dass  Groundspeak nach dem Aus mit den Challenges noch viel anderes zu bieten hat als gut gemachte Caches, für die die Owner Geld, Zeit und Benzin investiert haben. Und dass man auf lange Sicht mit Leitplankentradis noch Mitspieler anzieht, glaube ich nicht.

Wenn ich nicht irgendwann in den Anfängen meines Geocachingdaseins mitbekommen hätte, dass es auch noch besondere Caches gibt, würde ich sicherlich auch keine Dosen mehr suchen. Und nur weil die Reviewer die Caches archivieren, ist nicht gesagt, dass nicht doch noch jemand während der Fledermausschutzzeit in die Höhlen geht. Denn über die Vernunft einzelner Personen kann keiner wachen, das muss jeder mit sich selber ausmachen. Und den Owner damit zu bestrafen, ist der falsche Weg. In diesem Fall glaube ich auch, dass Herr Magic alles Nötige getan hat, damit die Caches nicht findbar sind. Wenn trotzdem jemand losrennt, ist der Owner der Falsche, der bestraft wird. Viel mehr sollten die Cacher bestraft werden, die dahin gegangen sind und das dann auch noch online geloggt haben. Denen sollte man den Account löschen, damit sie heulen und merken, was sie falsch gemacht haben.

Es schreit langsam nach einer Untergrundplattform fürs Genusscachen ohne Gummipunkte und so weiter.

Vor dem Abgesang des Owners ziehe ich meinen Hut und bedanke mich ganz recht herzlich bei ihm. Denn nur durch solche Leute ist Geocaching ein einzigartiges Hobby geworden, das von Groundspeak respektive den Reviewern mit Füßen getreten wird. Ich hoffe, dass ihr an langweiligen Leitplanken-Publishings erstickt und irgendwann keinen Bock mehr habt.

Ich habe lange überlegt, ob ich den Reviewer einzeln anschreibe, aber da es ihn sicher am Arsch interessiert, was einer schreibt, der nicht in sein Schema passt, finde ich es so besser.

Ich wünsche mir, dass all die Leute, die diese Zeilen gelesen haben, den Link dazu weitergeben. Vielleicht kommt diese Nachricht dann auch mal bei den Leuten an, die das Ganze zu verantworten haben oder die ohne Sinn und Verstand auf das Archivierungsknöpfchen drücken. Für mich steht fest, dass ich zukünfig keine Caches mehr verstecken werde, denn eines Tages bekommt man den Schlag direkt in die Fresse, ohne vorgewarnt zu werden.

Und Tschüss Challenges

Am 18.08.2011 war die Geburtsstunde der Challenges bei Geocaching und es ging ein riesiger Aufruhr durch die Community. Was wurde alles darüber geschrieben und diskutiert. Am Ende waren auch alle irgendwie dagegen. Aber aus meiner sicht war das Kind schon beim Start in den Brunnen gefallen. Es gab keinen Reviewerprozess sondern die Community sollte darüber entscheiden ob eine Challenge sinnvoll ist oder nicht. Das das quatsch ist habe ich daran gemerkt das meine Challenge „Finding Gaddafi dead or alive“ mehrere Monate online war.

Meine zweite Challenge Mach dich zum Canaletto! „Canalettoblick“ die ich erstellt hatte wurde von 200 Leuten abgeschlossen und hat viele schöne Fotos gebracht die ich heute noch schnell gesichert habe bevor sie für immer verloren sind. Die Aufgabenstellung war auch relativ einfach.

Die entstandenen Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht entdeckt sich ja der eine oder andere wieder.


Und die Statistik dazu:

Fazit: Ich werde das ganze nicht vermissen und hoffe das Groundspeak sich jetzt vorhandener Themen wieder annimmt und diese verbessert. Schauen wir mal was kommt.

Facebook AGB Trolle und anderer Schwachsinn

Was ist mit der Menschheit los? Ich nutze Facebook ja hauptsächlich um mit bekannten aus aller Welt in Kontakt zu bleiben und auch ein wenig an Ihrem Leben teil zu haben. Allerdings bin ich der Meinung das ich einige Personen (Freunde) aus meiner Liste mal entfernen sollte weil diese sich als VOLLPFOSTEN ausweisen. Keine Ahnung ob man denen unter einen Post nur schreiben muss bitte Teilen und dann das Gehirn nur noch auf durchzug schaltet und bis zur Vollendung des Wunsches!

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Wanderung Poikeplateu (mit Unterstützung der Inselpolizei)

Die Geschichte ist schon ein paar Tage her. Im Februar 2010 war ich auf der Osterinsel und habe das dort erlebt.

Am Morgen des 10.02. brachen drei Mann und eine Frau auf, um die Nordostküste zu Fuß zu erkunden. Nachdem wir mit dem Auto um 9.00 Uhr am Startpunkt abgesetzt worden sind liefen Paul, Moritz, Thomas und Claudia* los. Als erstes ging es über ein Rinderweide bergauf zum Munga Teatea vorbei an unzähligen Rindern.

An dem Berg angekommen schauten wir uns drei Grabhöhlen an. In einer befand sich ein kleiner Moai. Dann ging es weiter zurück Richtung Küste.


Vorbei an einer eingestürzten Ahu Anlage




11:15 Uhr Ankunft an der Jungfrauenhöhle. Bevor es in die Höhle ging stärkten wir uns noch mit einem kleinen Frühstück. Nach dem Frühstück hieß es Klamotten soweit wie möglich ablegen um in die verschlammte Höhle einzusteigen.


Der Höhleneingang war gerade mal 50 cm hoch und am Boden war ein Schlammloch das man mit einer kleinen artistischen Einlage noch trocken überwinden konnte. Paul zeigte uns dann einige Petroglyphen die sich im Eingangsbereich befinden. Dann packte es uns, noch weiter in die Höhle zu krabbeln. Paul hatte keine Lust und ging wieder raus. Die danach folgende Engstelle war nur noch 40 cm hoch und es gab diesmal auch keine Möglichkeit der Pfütze auszuweichen.



Also ab durch die Mitte in tiefster Gangart. Nach geschätzten 50 Meter machten wir eine Pause und ich wollte auch keinen Meter mehr weiter rein. Thomas und Claudia wollten noch tiefer in die Höhle. Da wir nur eine Taschenlampe hatten ging es für mich ohne Licht rückwärts wieder aus der Höhle. Nach insgesamt einer halben Stunde erblickte ich, völlig verdreckt und bis auf die Unterhosen nass, wieder das Tageslicht.


Nach einer Stunde ungeduldigem Warten machten wir uns langsam Sorgen was mit Thomas und Claudia war. Wir wussten ja, dass Sie außer einer Taschenlampe und einer Digicam nichts weiter dabei hatten. Um 14.00 Uhr, über zwei Stunden nach dem wir in die Höhle gekrochen waren, hatten wir dann langsam ein zeitliches Problem. Zum einen waren wir 15:30 Uhr mit unserem Fahrer verabredet, am anderen Ende des Poikeplateu in Tongariki, und zum anderen waren noch zwei in der Höhle, wo wir nicht wussten, was mit denen ist. Also machten Paul und ich einen Plan wie wir weiter vorgehen ohne uns zu verfehlen, denn telefonieren ist außerhalb von Hanga Roa unmöglich. Paul lief also los, um an einer Farm vorbei zu gehen um evtl. dort Hilfe zu bekommen und dann wollte er sich mit unserem Fahrer am vereinbarten Ort treffen um in die Stadt zu fahren.

Ich blieb also in der brennende Sonne zurück und wartete auf die Dinge die da kommen. Eine reichliche halbe Stunde nachdem Paul losgelaufen war, kamen die beiden unversehrt und völlig verdreckt aus der Höhle gekrochen. Nach einem kurzem Aufatmen meinerseits habe ich ihnen erklärt, wie ernst die Lage war und das wir uns große Sorgen gemacht haben, schliesslich waren sie fast dreieinhalb Stunden in der Höhle. Wir nahmen unsere Sachen und machten uns auf der vereinbarten Route zurück in Richtung Farm. Dort hatten wir dann mitbekommen das keiner da war und das Paul und unser Fahrer in die Stadt gefahren sein mussten. An der Farm trafen wir dann ein paar Ranger des Nationalparks die uns bis Tongariki auf dem Auto mitgenommen haben. Claudia fuhr dann mit den Ranger weiter in die Stadt um den Einsatz abzusagen. Thomas und ich blieben in Tongariki um die höchstwahrscheinlich schon unterwegs gewesenen Hilfskräfte abzufangen. Und kurze Zeit später kam schon ein Jeep mit einer ortsunüblichen Geschwindigkeit und zwei Polizeimotorrädern im Schlepptau angeflogen. Es war also alles so gelaufen wie wir uns das ausgemacht haben und es hat zu einem guten Ende geführt. Die beiden Polizisten war auch sichtlich erleichtert nicht in die Höhle kriechen zu müssen.

Fazit des Tages. Die ursprüngliche geplante Wanderung rund um das Poikeplateau war ausgefallen, doch alles ist noch einmal gut gegangen und als Entschädigung werden wir von der Höhlengängerin zum Essen eingeladen.

* Namen wurden von mir geändert

SoliTour 2012 oder wir machen den Pott unsicher

Der Gedanke zu diesem Ausflug reifte schon im Herbst 2011 aber sowas will halt generalstabsmäßig geplant sein. Der schwerwiegenste Punkt war sicher einen gemeinsamen Termin zu finden an den alle Beteiligten einen Darfschein Ihrer LAG* bekommen. Ludiwawa musste leider in letzter Minute aus privaten gründen absagen und so ging es gemeinsam mit J-N-R, SiMaKiDD und Schneider&Co. an einem Freitag morgen los in Richtung Westen.

Auf dem Hinweg hatten wir schon einige T5er geplant. Und damit kommen wir schon zum ersten Highlight. T5 – LABYRINTH Vor Ort haben wir erst einmal einen riesen Schreck bekommen den die Kettensäge hatte in diesem Arial ordentlich gewütet und der Baum an dem die Dose gehangen hatte war auch weg.
Als ich dieses Foto gemacht hatte war mir noch nicht klar das es dieses sein wird was uns doch noch zu einem erfolgreichen Log führen würde. Ich hatte durch Zufall vor Ort geschaut wie das Foto geworden ist und ob Onkel SiMaKiDD auch richtig trauchig geschaut hatte und da entdeckte ich dann was. Im Hintergrund hang auf T1,5 die Dose.

Also entschlossen wir uns zu loggen und auf einem Baum in der Nähe diese wieder zu verstecken.

Nach dem wir unser Quartier für die zwei folgenden Nächte bezogen hatte ginge es hier her. Auf dem Programm stand Die Kraft des Stahls Eine Eisenplatte die mitten auf einer ehemalige Abraumhalde stand. Das schwierigste war wohl die Pilotschnur darüber zu bekommen weil der Wind immer wieder der Meinung war das das so nicht geht. Fixpunkt gab es auch keinen sodas wir uns gegenseitig sicherten.


Nach diesem Highlight ging es noch zu einem DNF. Wandercaches sind dort drüben scheinbar gang und geben und so kam es das auch wir uns Unter der Kohle – Wandercache begaben. Aufgabe hier war es eine unscheinbare Schraube zu finden. Also turnte SiMaKiDD und ich durch die Konstruktion um nichts zu finden. Tags darauf waren es dann J-N-R und Schneider&Co. die nicht so blind waren wie wir beiden. Obwohl ich scheinbar nicht blind war den die Dose war auf SiMaKiDDs Seite angebracht.


Am Abend zog es uns dann noch in ein altes Industriegebiet zum Phoenix Blick – Der Turm. Dort trafen wir uns mit dem Owner da die letzte Dose abhanden gekommen war. So machten wir uns gemeinsam auf den Weg diesen Turm zu besteigen. Das herannahende Gewitter mit tief schwarzen Wolken beschleunigte das ganze ungemein. Sehr geiles Gefühl da oben in dem Wassertrichter zu stehen und rings herum waren nur Blitze zusehen und Donner zu hören.



Am nächsten morgen ging es dann als erstes zu unserem Primärziel. Tetraeder – T5 Edition war ganz Gewiss ein unvergesslicher T5. Leider gibt es auch hier wieder VOLLPFOSTEN die uns in die Suppe spucken und somit ist der Cache vor wenigen Tagen archiviert worden. Nach einem beschwehrlichen Aufstieg mit gefühlten 200 kg Ausrüstung standen wir vor dem Prachtexemplar. Also quälten wir uns auch noch die Treppen hoch um endlich die abfahrt zu geniesen. Der Wind hörte auch an diesem Vormittag nicht auf seine ganze stärke zu zeigen, aber was solls wenn wir schon mal hier sind. Die Bilder sollten für sich sprechen und keine weiteren Erläuterungen bedürfen.





Weiter ging es zum nächsten Wandercache. Maschinenhalle M1 Wandercache stand auf dem Programm. Wir kletterten bestimmt 2 Stunden in diesem Teil rum bis ich endlich wieder beim Fotografieren die Dose entdeckte. Die freude war so riesig das J-N-R die Dose fast bis nach ganz oben gebracht hatte. Dieser Cache ist def. ein Must Have.




Für die Abendunterhaltung an diesem Tag haben wir uns noch SuMa: Portal zur Unterwelt ausgesucht. Das ganze findet auf stillgelegten Gleisen der Bahn start. Was uns zum Anfang ganz schön nervös gemacht hatte da es in der Nähe auch noch befahrene Gleise gab und wir immer nicht wussten was los ist als ein Zug angedonnert kam. Station 1 war ganz schön schwer da man von innen an einer Tunneldecke alla Spiderman lang klettern musste. Das Final selber war dann auch ein Highlight was sich jeder selber ansehen sollte. Leider gint es keine wirklichen Fotos von dieser Aktion aber im Listing sollten einige dabei sein die das ganze veranschaulichen.

Am Tag der Rückreise hatten wir uns noch dem Auftrag 0701/27000293 angenommen. Nach einem nicht enden wollendem Aufstieg standen wir vor dem Türmchen. Auch an diesem Tag war uns der Wind nicht gewogen und zeigte seine ganze Kraft. Also rauf aufs Türmchen ach ne da war ja noch ein Wandermuggel. Aber egal dachten wir uns. Nachdem sich zwei Mann abgeseilt hatten kam dann doch die Frage auf was wir hier treiben. Wir antworteten mit der Wahrheit und sagten Ihm das wir hier den Auftrag haben ein paar Prüfziffern zu kontrollieren. Darauf hin meinte er okay und wünschte uns noch einen schönen Tag. „Schon klar zum Sonntag Mittag kommt jemand um eine Prüfung zu machen“ Was solls auf alle Fälle hat es Spaß gemacht sich an diesem Türmchen abzuseilen.



* Lebensabschnittsgefährtin

Weihnachtskrüppel Striezelmarkt Dresden 2012

Wer ist dafür verantwortlich? Warum konnte man diesen Baum nicht tauschen nach dem man gesehen hat wie er aussieht?

Krüppel 2012

Das sind sicherlich nicht nur meine Fragen an die Verantwortlichen des Striezelmarktes, sondern vieler Dresdener. Warum konnte nicht noch ein Baum geholt werden? Hat man diesen Krüppel etwa in der Nacht aufgestellt und am nächsten Morgen waren schon alle Stände um den Baum aufgebaut?

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Was soll das?

Mehr Service bitte! Mehr dumme Fragen! Ich drehe durch! Man kann ja im Grunde nirgends einkaufen gehen, ohne irgendeine absolute Scheiße gefragt zu werden. Im Dm ist es die Paybackkarte. Paybackkarte, PAYBACKKARTE…wenn ich das Wort schon höre! Haben wir eine Paybackkarte? Wir ist ein Personalpronomen im Plural, das den Redner miteinschließt. Oder meint sie das royale wir? Haben wir eine Paybackkarte [eure Hoheit] ? Nein, wir haben keine Paybackkarte. Aber wir ärgern uns jedesmal sehr über diese Frage. Ich war schon sooo kurz davor, mir aus Frust eine anzuschaffen und sie mir an die Stirn zu tackern. Nächste Station Kaufland: Waren sie mit ihrem Einkauf zufrieden? Hier klappt wenigstens schon mal die Anrede, ABER: Jaaaaa, Herrgott, mit was soll ich denn nicht zufrieden gewesen sein? Es gab wieder keine frischen weißen Trüffel und der Jahrgang des Moet Chandon passt mir nicht. Oder wie denken die sich das? Es ist nicht so, als würde ich mein Toilettenpapier mit irgendwelchen größeren Erwartungen im Kaufland suchen. Der Knüller erwartet mich aber tagtäglich im Rewe: man packt seinen ganzen Kram auf das Band und wenn alles fertig drüber gezogen ist, gucken einen die Kassierer mit großen, leuchtenden Augen an und fragen absolut jedes verkackte mal War’s das? …………Wie jetzt war’s das??? Was soll denn noch kommen? Du könntest noch ein bisschen mit Apfelsinen auf einem Einrad jonglieren und dabei die Nationalhymne singen! Aber mit allen Strophen! Dann wär’s ein perfekter Einkauf!

via hailin‘ from the edge by Jessy

Leider hat Sie aufgehört zu bloggen aber dieser Post wird mir immer in Erinnerung bleiben

T5 Geocaching Teil 2

Wie versprochen geht es nun weiter bei den Highlights der T5 Geocaches. Ein sicherlich unvergessliches Erlebniss war der Seilbahnspaß. Dort ging es darum über einen Seitenarm der Talsperre Malter eine 60 Meter lange Seilbahn zu bauen. Um die Dose loggen zu können musste man ein Stück die Seilbahn entlang fahren und einen Zwischenstopp einlegen. Als Belohnung gab es dann eine 50 Meter lange fahrt an das andere Ufer. Dort hatte ich seit langem mal wieder richtig viel Adrenalin im Blut. Dieser Cache ist mittlerweile archiviert und wurde durch den Seilbahnspaß reloaded ersetzt. Jetzt hängt die Dosen noch weiter draußen und damit ist ein alternatives loggen mit Querziehen kaum noch möglich.

Kurz vor dem halt zum loggen.

Seilbahnspaß pur.

Der Traumbaum ist auch einer der T5er die man unbedingt gemacht haben sollte. Aufgabenstellung war hier in einer Buche div. Punkte zu erreichen um dort Zahlen abzulesen mit dem sich im Anschluss der Cache öffnen lies. Es war ein gewaltiger Baum in dem es sich perfekt klettern lies obwohl ich nur eine Zahl besteuern konnte da ich den schwierigsten Weg hatte. Mein Cacherkollege KraxelMaxel hatte in der Zwischenzeit die anderen drei Punkte erreicht.

Der Tausenderbaum war mein bisher höchster Baumklettercache. Hier begleitete ich Schneider&Co. sowie SiMaKiDD zu Ihrem 2000. log. An dem Bäumchen angekommen staunten wir nicht schlecht. Es war ein Prachtexemplar von einer Buche. Als Witz meinte ich noch so den schiess ich beim ersten Versuch ein. Aber es war kein Witz mit dem ersten Schuss brachte ich die Pilotschnur perfekt in 34 Meter Höhe in die passende Astgabel kurz unter dem Cache. Von da aus waren es nur noch zwei Meter bis zur Büchse. Der Aufstieg war anstrengend und schweistreibend aber die Abfahrt vom Cache zurück auf den Boden entschädigte das wiederum.
Schussvorbereitung für den Meisterschuss
Auf dem Weg nach oben
Fast am Ziel
Loogproof

Weiter geht es dann im dritten Teil mit unserer Solitour in den Ruhrpot. Dort möchte ich dann auch die Highlights aus unserem T5 Wochenende vorstellen.

T5 Geocaching Teil 1

Seit April 2010 ist Geocaching nun mein Hobby. Es hat mir viele Stunden/Tage/Wochen Spaß, Verzweiflung und auch schöne Momente beschert. Und irgend wann stellte ich fest es gibt auch Dosen an die man ohne spezielle Ausrüstung nicht ran kam. Aber das war für mich kein Hinderniss sondern eher eine Herausforderung. Also besorgte ich mir zuerst viele Informationen und später auch die Ausrüstung zum T5 Geocachen. SiMaKiDD war es der mir die Einführung in die neue Ebene gegeben hat und mich auf meine ersten T5 Ausflüge mit Rat und Tat begleitete. Und so kam es das mein erster T5 Geocache carryflag tree climbing #5 war. Damals war alles noch neu und meine Ausrüstung eher bescheiden. Aus heutiger Sicht war es nur ein JAFT* aber auch dieser musste erst einmal bezwungen werden. Der Einbau der Pilotschnur** dauerte eine halbe Ewigkeit und ich dachte schon mir fault mein Arm ab. Irgendwann war das dann auch geschaft und ich konnte meinen ersten echten T5er loggen.

Seit dem habe ich viele weitere Jaft’s beklettert aber auch einige Highlights dabei gehabt auf die ich im nachfolgendem eingehen möchte.

Der erste wirklich hohe Baum den bestiegen habe war das Final vom Kletterspaß. Dies war gleichzeitig auch mein erster T5 FTF***. Es handelte sich um eine ca. 23 Meter hohe Buche im Tharandter Wald. Damals war das Logbuch noch ganz oben. Mittlerweile wohl nicht mehr.
Kletterspaß

Das nächste Highlight war Wo ist der Boss? Bonus zu Trau Dich 58 (LP). Hier ging es in einen ca. acht Meter tiefen alten Brauereikessel rein. Leider wurde dieser Cache im Zuge einer großen Archivierungswelle dem selbigen hinzugefügt. Auslöser war das verhalten von sagen wir es mal liebevoll Idioten.

Der Blick zum Wittigschloss ist auch in Erinnerung geblieben den hier hat sich mal jemand richtig Mühe gegeben dem gestressten T5 Geocacher ein Bank nur für seines gleichen in den Felsen zu zaubern. Ein normaler Wanderer wird wohl nie auf dieser sitzen.

Lampenroulette bleibt auch gut in Erinnerung. Dies war mein erster Cache bei dem ich so richtig Schmerzfrei bleiben musste was den Ort angeht. Auf einem Parkplatz eines großen Einkaufscentrums standen 11 Laternen. Auf irgend einer war die Dose versteckt. Was mich erstaunt hatte ist die Tatsache das es Freitag morgen keine Sau interessiert hatte was ich da trieb. Ich konnte in aller Ruhe nach der Dose suchen.

Die Schnelle Nummer war auch vom selben Kaliber. Auch diese Lampe steht mitten im öffentlichen Raum und keiner der vorbeilaufenden Personen interessierte sich dafür was ich da mache.

Das soll es für den ersten Teil gewesen sein. Ich werde mal weiter im Archiv wühlen und sicherlich noch einige Highlights finden die ich dann im zweiten Teil präsentieren werde.

* Just another fucking Tree
** Ist ein dünner Faden, damals noch Reepschnüre, den man zum einwerfen in eine Astgabel nutzt um danach das Kletterseil hochzuziehen
*** First to Found