Heute hat es gleich noch einmal, am letzten Tag des Urlaubs, geklappt mit dem tauchen. Ziel war heute der Steinbruch in Horka. Für mich noch unbekanntest Tauchgebiet, was aber fantastische Sichtweiten zu bieten hat. So traf ich mich um 10:00 Uhr mit meinem Buddy Jörg. Wir haben uns über taucher.net gefunden. Sobald sortierten wir unsere Sachen und machten uns einen Tauchplan. Man sollte es nicht unterschätzen, wie schnell es bei 28 Grad im Schatten im Neopren sein kann. Tauchgang Nummer 1 führte uns am rechten Teil entlang. Dort gab es einiges zu sehen. So begegneten wir ein paar Haien und dem Maulwurf, der sich scheinbar ein wenig verbuddelt hatte.
Als dann 100Bar druck erreicht waren, ging es dann auf den Rückweg. Denkste irgendwo waren wir falsch abgebogen und tauchten am anderen Ende vom See auf. Nur gut das der See selber nicht so groß ist. So ging es dann aufgetaucht zum Einstieg zurück. Nach gut einer Stunde Oberflächenpause und dem nachfüllen der Flaschen ging es dann zu Tauchgang Nummer 2. Dieser führte uns nun linker Hand der Steilwand entlang. Tiefenrekorde wurden heute keine gebrochen so das unser tiefster Punkt 23 Metern waren. Fische haben wir auch noch ein paar gesehen. Hier noch ein paar Unterwassereindrücke. Die Sichtweiten heute waren 8-10 Meter was für unsere Gegend echt gut ist. Ein kleiner Fun Fakt noch über den See. Der Wasserspiegel steigt jedes Jahr ca. einen halben Meter, so das die Treppe auf dem Bild die zum Bau der Einstieg war nun mittlerweile 4,5 Meter unter Wasser liegt.
Noch ein paar Worte zur Tauchbasis. Zum tauchen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese Kostet 10.-€ pro Tag. Flaschen lassen sich direkt an der Basis nachfüllen. Kosten für eine 12Liter Flasche lagen bei 6.-€ was ich fair finde. Das Personal war nett und hilfsbereit. Daher kann ich hier nur eine klare Weiterempfehlung geben. Die beiden Tauchcaches werde ich dann beim nächsten mal angehen, denn heute wollte ich mich erst einmal umsehen. Das Pumpenhaus, was für den Virtualen Cache besucht werden muss, liegt jetzt schon deutlich unter 30 Metern. Der See hat mich also nicht zum letzten mal gesehen.