Immer wieder sonntags geht es für uns zum Familienausflug meist raus aus der Stadt. Diesmal sollte es aber nicht in den Wald gehen, sondern zur Zschoner Mühle. Die zeitige Anreise sollte von Vorteil sein, denn die Parkplatzsituation war selbst halb Elf schon angespannt.
Theaterscheune
Heute ging es in die Theaterscheune um „Die Zauberblume des Amethyst“ anzusehen. Für 6.-€ die Erwachsen und 5.-€ für die Kinder gibt es hier auf der Kleinkunstbühne fein gemachtes Puppentheater zu sehen. Ruthild Gesine Franke mit ihrem Mondstein Puppentheater zog mit ihren liebevoll gestalteten Puppen Groß und Klein in die Geschichte mit rein. Die Moral der Geschichte, es reicht nicht nur ein tapferer Ritter zu sein, sondern selbiger sollte auch edel sein.
Die Mühle
Nach dem Theater gab es Mittagessen im Mühlenrestaurante. Bei spätsommerlichen Wetterverhältnissen, mit gut 30 Grad im Schatten, konnte man im Garten wunderbar sitzen und essen. Nach dem leckeren Essen hat sich unsere Eule ein kleines Mühlenrad selber bemalt. Dieses haben wir dann direkt im Anschluss getestet.
Die Mühle zeigte sich bei Sonnenschein von ihrer besten Seite und so schnappte ich mir meine Kamera und die nachfolgenden Bilder sind dabei entstanden. Das Einzige was wir heute irgendwie verpasst hatten, war eine Führung durch das Innere der Mühle. Am Tag des offenen Denkmals wurden heute einige Rundgänge angeboten.
Geocaching
Auch kam das Suchen nach Plastikdosen heute nicht zu kurz. Beim ersten Cache „Die Zschoner Mühle“ wurde einem die Mühle gezeigt. Nachdem wir aller Werte zusammenhatten, ging es über Streuobstwiesen zum Final. Der zweite Multi „Auf der Spuren der Schnapsdrossel“ wurde bei den heißen Temperaturen zu einer körperlichen Herausforderung. Wieder ging es aus dem Tal raus, über Streuobstwiesen, vorbei an Weinplantagen Richtung Final. Das es hier Weinplantagen gibt war uns neu.
Am Ende unserer Runde haben wir uns dann noch ein Eis gegönnt. Wie es der Zufall so wollte, trafen wir auf unsere ehemaligen Nachbarn. Grüße an Euch zweieinhalb, falls Ihr das hier lest. Nach reichlich sechs Stunden im Zschoner Grund fuhren wir, völlig platt und müde, wieder nach Hause.